Vor zwei Jahren, auf unserer Reise durch Chile & Peru, waren wir schon einmal in Lima. Als sich dieses Mal die Möglichkeit ergab bei der Anreise nach Bolivien über Lima zu fliegen, waren wir rasch entschlossen! Lima ist eine Stadt mit vielen Gesichtern: gute erhaltene Kolonialbauten der Spanier, noble Wohngegenden aber auch sehr viele ganz arme Viertel, wo die Menschen in großer Armut leben. Wir erleben diese Stadt aber auch als Schmelztiegel, Menschen unterschiedlichster Herkunft und Hautfarbe leben zusammen, wie es scheint sehr friedlich. Man erlebt (sofern dies für uns in wenigen Tagen möglich zu sagen ist) keine Gruppenbildung von Menschen gleicher Herkunft. Man sieht die Menschen bunt gemischt gemeinsam am Tisch sitzen. Menschen sprechen uns auf der Straße an. Schön.
Lima begeistert auch kulinarisch, nicht umsonst die „kulinarische Hauptstadt Lateinamerikas“ genannt. Von Ceviche, dem Nationalgericht (roher Fisch in Limettensaft mariniert) können wir gar nicht genug kriegen!
Wir haben ein einfaches Hotel in Miraflores, der schönen Wohngegend an der Costa Verde. Hier kann man sich auch bei Dunkelheit gefahrlos bewegen. In die Steilküste ist das noble Einkaufszentrum „Lacomar“ gebaut (nach unten).
In der Innenstadt besonder zu empfehlen ist der Plaza Major, wo die Prunkbauten der spanischen Kolonialherrschaft zu bewunderns sind.
Den Plaza San Martin ziert eine Skulpur von General Jose de san Martin, welcher Peru in die Freiheit geführt hat.
Der „Berg mit San Cristobal“, den wir letztes Mal besucht haben ist leider gesperrt, warum finden wir nicht heraus.
Am Abend besuchen wir noch den „Circuito Magico del Aqua“ den größten Springbrunnenpark der Welt. Naja. Aber die unzähligen Kinder sind begeistert.
Am 10.01. wandern wir entlang der Costa Verde nach Barranco, ein Künstlerviertel. In ein paar Stunden gehts zum Flughafen, um 00:30 geht unser Flug nach La Paz. Wir freuen uns auf Bolivien und hoffen, dass wir die Höhe, tw. über 5.000 m gut vertragen.